Ihre Probleme – Mit Zahnimplantaten gelöst

Für fast alle Probleme bei Zahnverlust gibt es mittlerweile eine Lösung, die schonend, sicher und schmerzarm mit Hilfe von Zahnimplantaten erreicht werden kann. Die Frage warum ein Zahn oder Zähne verloren gegangen sind, spielt im Vorfeld eine besondere Rolle.

Zahnverlust
  1.  Zahn nicht angelegt: Ohne Nachbarzähne zu beschleifen und damit zu schädigen, kann mittels eines Zahnimplantats ein neuer Zahn eingesetzt werden. Oftmals spielt hier der Kieferorthopäde eine Rolle, damit die Zahnlücke nicht eingeengt wird. Rechtzeitige Planung und Therapie sind besonders wichtig.
  2. Unfall : Auch hier gilt die Implantatversorgung als beste Wahl. Es muss aber geklärt werden, ob der Kieferknochen bei dem Unfall mitgeschädigt wurde. Das Alter des Patienten (vor Auswachsen des Gesichtsschädels) spielt hier eine Rolle.
  3. Karies: Ist ein Zahn wegen Karies nicht zu erhalten, ist ein Zahnimplantat zum Ersatz geeignet. Implantate bekommen keine Karies. Nichts desto trotz muss zum Schutz der anderen Zähne ein Individualprophylaxeprogramm durchgeführt werden.
  4. Parodontose/Parodontitis: Bei dieser Infektionserkrankung ist es wichtig, die Parodontitis zu behandeln und die Bakterienmengen im Mund so klein wie möglich zu halten. Dann haben Implantate gute Langzeitchancen und können die restlichen Zähne entlasten.
  5. Lockerung: Ursache ist die Parodontitis – siehe oben
  6. Wurzelbehandlung fehlgeschlagen: Wenn ein Zahnnerv durch Karies oder andere Reize abstirbt, so wird eine sog. Wurzelbehandlung durchgeführt. Allerdings führt diese aus biologischen Gründen manchmal nicht zum Erfolg. Hier kann ein Implantat den Zahn ersetzen. Weiterer Schaden an den Nachbarzähnen wird dadurch vermieden.
vorhandener Zahnersatz
  1. Eine Brücke überlastet die Pfeilerzähne: Implantate können die Zähne entlasten und es wird wieder der natürliche Zustand vor Zahnverlust hergestellt.
  2. Lockerer herausnehmbarer Zahnersatz: Stattdessen ist eine implantatgetragene, fest eingesetzte Vollkeramik-Versorgung möglich. Selbst in Fällen mit sehr starkem Kieferknochenabbau und Kieferknochenschwund ist eine solche Versorgung mittels spezieller Implantationsverfahren (Basal-Implantologie) und spezieller Zahnimplantate (BOI-Implantate, Diskimplantate) auch ohne aufwendige Knochentransplantationen möglich.
  3. Freiendlücke: Gehen die hinteren Backenzähne verloren, so kann mit Hilfe von Zahnimplantaten ein herausnehmbarer Zahnersatz vermieden werden.